Prof. Dr. Kristina Engelhard

Universität Trier

Immanuel Kant, wo liegen
die Grenzen unseres Denkens?

Unser Denken und Erkennen ist für Kant an Bedingungen gebunden: Wir denken in Begriffen und schauen Gegenstände in Raum und Zeit an. Diese Bedingungen ergeben sich aus unseren Erkenntnisfähigkeiten: sie manifestieren sich in begrifflichen und anschaulichen Vorstellungen. Ist es aber möglich, dass es andere Wesen gibt, bei denen sich diese Fähigkeiten anders manifestieren? Kann es etwa einen Verstand geben, der nicht in Begriffen denkt, sondern intuitiv, d.h. anschaulich begreift? Oder kann es einen Verstand geben, der die gedachten Gegenstände unmittelbar zur Existenz bringt? Welche Konsequenzen folgen daraus?

Veranstaltung vom 25. April 2024

Interaktiv

Einfach das erste Video starten, beim Aufruf zur Abstimmung unter das Video scrollen und mitmachen: wie bei uns üblich, wird zunächst ganz unvoreingenommen eine Frage zu einem Gedankenexperiment gestellt, das dann nach der ersten Abstimmung philosophisch erläutert wird. Danach gibt es nochmal die Möglichkeit abzustimmen: Ist die intuitiv getroffene Antwort vom Anfang noch plausibel? Oder hat sich die Meinung nach dem philosophischen Input geändert?
Viel Spaß beim Mitmachen!

Den Mitschnitt des Abends kann man sich auch über diesen Link anschauen.

Wo liegen die Grenzen unseres Denkens – Gedankenexperiment Frage 1

1. Abstimmung

Besteht alles in der Welt aus einfachen Teilen oder besteht es nicht aus einfachen Teilen?*


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Wo liegen die Grenzen unseres Denkens – Gedankenexperiment Frage 2

2. Abstimmung

Besteht alles in der Welt aus einfachen Teilen oder besteht es nicht aus einfachen Teilen?*


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Wo liegen die Grenzen unseres Denkens – Antwort 2 Diskussion Frage 3

3. Abstimmung

Ist der intuitive Verstand in seinem Denken begrenzt?*


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Wo liegen die Grenzen unseres Denkens – Antwort 3 und Abschluss

* Unsere Umfrage gibt nur ein Stimmungsbild wieder. Sie ist weder als tatsächliche Einwilligung/Widerspruch, noch als wissenschaftliche Studie zu verstehen.