Dürfen staatliche Stellen künstliche Intelligenz bei Entscheidungen nutzen, die Bürger:innen direkt betreffen? Welche Rolle spielt die Intransparenz solcher Systeme und welchen Verzerrungen unterliegen die Entscheidungen dadurch? Und welche Möglichkeiten gibt es, um mit diesen Herausforderungen umzugehen? Gemeinsam mit Daniel gehen wir diesen Fragen nach.
Unsere Tipps für alle, die sich weiter mit dem Thema beschäftigen möchten:
Weitere interessante Podcast-Folgen sind “Über menschliche und künstliche Intelligenz” (Kritisches Denken-Podcast), “Misstrauen gegen Allmachtsphantasien” (Podcast “In aller Ruhe”) sowie “Wenn Künstliche Intelligenz über Bewerber*innen entscheidet” (Weiter Wissen-Podcast).
Viele tolle Blogbeiträge finden sich unter den Schwerpunkten Künstliche Intelligenz und Digitalisierung auf dem Philosophie-Blog Präfaktisch sowie auf dem Machine Learning-Blog des LAMARR-Instituts, zum Beispiel zu Verantwortung, Erklärbarkeit und Fairness.
Beispiele für den Einsatz von KI und die damit verbundenen Herausforderungen bieten dieser Artikel zum Einsatz eines Algorithmus durch den Arbeitsmarktservice in Österreich, die Website der gemeinnützigen Organisation AlgorithmWatch sowie die Stellungnahme des Deutscher Ethikrats “Mensch und Maschine – Herausforderungen durch Künstliche Intelligenz”.
Auf PhilPublica gibt es noch viele weitere Quellen zu allen genannten Themen, zu Algorithmen und künstlicher Intelligenz zum Beispiel hier, hier, hier und hier sowie zu Philosophie und Ethik der Technik generell hier, hier, hier und hier.
Gut zugängliche Einführungsbücher für alle, die ein wenig mehr lesen möchten, sind “Freiheit und Kalkül. Die Politik der Algorithmen” von Sabine Müller-Mall und “Grundfragen der Maschinenethik” von Cathrin Misselhorn.
Wer tiefer fachlich einsteigen möchte, findet hier auch die im Beitrag der Studierenden erwähnten (englischsprachigen) Texte von Jenna Burrell zu Intransparenz bei Algorithmen und von John Danaher zu Algokratie.